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Bachelor
Der Bachelorstudiengang Informationsverarbeitung wird als Teil eines Zwei-Fach-Studiums in Kombination mit einem weiteren Bachelorfach der Philosophischen Fakultät studiert. Welche Kombinationsmöglichkeiten bestehen, regelt die Prüfungsordnung für das Bachelorstudium der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln.
Studienvoraussetzend sind Englischkenntnisse auf dem Niveau von Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GeR), sowie einer weiteren Fremdsprache auf dem Niveau der Stufe A2 (GeR). Die Sprachkenntnisse sind spätestens bis zur Anmeldung der Bachelorarbeit nachzuweisen.
Das Bachelorstudium zielt auf die Vermittlung von transferfähigem Wissen der zugrunde gelegten Einzelwissenschaften und schafft damit eine berufsfeldbezogene Interdisziplinarität.
Achtung: Ab dem Wintersemester 2022/2023 empfehlen wir den Besuch der Basismodule 1 und 4 (Basisinformationstechnologie und Softwaretechnologie/Programmierung) für das erste Studienjahr!
Welche Perspektiven bietet mir dieser Studiengang?
Die Geisteswissenschaften werden durch die Informationstechnologien nicht weniger beeinflusst und verändert als die Gesellschaft als Ganzes. Die Informationsverarbeitung stellt sich dieser Herausforderung und bedient sich moderner Technologien, um komplexe Daten in den Geisteswissenschaften zu verarbeiten. Wie alle Studiengänge, die auf innovative Weise traditionelle Fächer verbinden, eröffnet auch dieser Studiengang den Zugang zu vielen verschiedenen Berufsfeldern:
Informationstechnologie-Industrie (IT)
Digitale Medien
Kulturerbe-Institutionen
Web-Technologien
Unternehmensberatung
Lehre und Ausbildung
Sprachtechnologien
Bachelorarbeit
Ziel des Moduls ist die erfolgreiche Durchführung der Bachelorarbeit. Sie dient dem Nachweis, dass die zu Prüfenden in der Lage sind, ein thematisch begrenztes Problem aus dem Gegenstandsbereich des Studiums mit den erforderlichen Methoden in einem festgelegten Zeitraum wissenschaftlich zu bearbeiten und zu reflektieren.
Der Bearbeitungszeitraum beträgt 12 Wochen. Als Umfang sind 40 Seiten vorgesehen. Ziel ist es, die Studierenden bei der eigenständigen Entwicklung und Durchführung ihrer Bachelorarbeit zu unterstützen.
Modulvoraussetzungen sind der Abschluss der Basismodule, der Nachweis der geforderten Sprachkenntnisse (Englisch B2 GeR) und eine weitere Fremdsprache (A2 GeR). Die Note der Bachelorarbeit bildet 20% der Gesamtnote.
Die Bachelorarbeit soll mit einem der beiden Aufbaumodule verbunden sein. Dadurch ergibt sich der Schwerpunkt, der für die Arbeit gesetzt wird: Aufbaumodul 1 setzt den Schwerpunkt im Bereich Sprachliche Informationsverarbeitung, Aufbaumodul 2 im Bereich Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung.
Die Bachelorarbeit im Fach Informationsverarbeitung mit dem Schwerpunkt Sprachliche Informationsverarbeitung hat eine ausgewählte linguistische Fragestellung und deren praktische computerlinguistische Bearbeitung und Lösung zum Gegenstand. Die Bachelorarbeit im Fach Informationsverarbeitung mit dem Schwerpunkt Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung zeigt die Fähigkeit des*der Kandidat*in, ein fachliches Problem so zu formalisieren, dass es mit den Mitteln der Informationstechnologie bearbeitet werden kann.
Prüfungsberechtigt sind: Prof. Dr. Øyvind Eide, Jun.-Prof.’in Dr. Brigitte Mathiak und Prof. Dr. Nils Reiter. Auf Nachfrage können auch andere Angehörige des Instituts für Digital Humanities die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten übernehmen. Bitte sprechen Sie dies mit den jeweiligen Personen ab.
Weiterführende Links zum Prüfungsamt der Philosophischen Fakultät und Hinweise zur Anmeldung der Bachelorarbeit finden sie hier.
Praktikum
Bachelor Informationsverarbeitung: EM 2 Praktikum
Umfang: Für das Modul werden 6 CP vergeben, demensprechend sollte das Praktikum 180 Stunden (also etwa 4,5 Wochen) umfassen.
Zweck: Mit dem Praktikum erhalten die Studierenden einen Einblick in die Praxisfelder und die Umsetzung der erworbenen Kompetenzen in der Berufspraxis. Die im Praktikum gewonnenen Erfahrungen sollen die berufliche Qualifikation verbessern und den Berufseinstieg erleichtern. Köln bietet hier ein breites Umfeld an Unternehmen, die studiengangsnahe Berufsfelder anbieten.
Modulabschluss: Bitte reichen Sie nach Absolvierung des Praktikums beim Praktikumsbeauftragten zwei Dokumente ein:
-
Praktikumsbericht (mindestens 5000 Zeichen): Beschreiben Sie kurz die von Ihnen während des Praktikums ausgeführten Tätigkeiten und welche Kompetenzen Sie dadurch erwerben konnten. Reflektieren Sie dabei auch die Bezüge, die zwischen Ihrem Praktikum und den anderen Inhalten Ihres Studiums bestehen.
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Bestätigung des*der Arbeitgeber*in, dass Sie die erforderliche Zeit (180 Stunden) abgeleistet haben und dabei die von Ihnen beschriebenen Tätigkeiten ausgeführt haben.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Praktikumsbeauftragten Dr. Jürgen Hermes.
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Master
Im Masterstudiengang Informationsverarbeitung erfolgt eine Vertiefung der bereits zu Studienbeginn nachgewiesenen softwaretechnologischen Kenntnisse und ihre Anwendung auf die beiden fachlichen Schwerpunkte (Sprachliche und Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung) in Form von Projekten.
Voraussetzungen zum Masterstudiengang Informationsverarbeitung: Es müssen Englischkenntnisse auf der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GeR) nachgewiesen werden.
Der akademische Grad "Bachelor of Arts" oder ein einschlägiger, mindestens gleichwertiger und anrechenbarer Abschluss soll in den Bereichen Informationsverarbeitung, Computerlinguistik, Texttechnologie, Computerphilologie, Informatik, Medieninformatik erworben worden sein, sowie mindestens 60 einschlägige LP aufweisen. Dabei muss die folgende Bedingung erfüllt werden:
Der vorausgesetzte Bachelorstudiengang muss Kenntnisse der Softwaretechnologie vermitteln, die zur selbständigen Programmierung in einer objektorientierten Programmiersprache befähigen. Alternativ dazu können diese Kenntnisse auf einem anderen Wege als durch den Bachelorstudiengang erworben worden sein. Dazu müssen den Fachberater*innen aussagekräftige Unterlagen über die Veranstaltungen vorgelegt werden, in denen diese Kenntnisse erworben wurden. Projektarbeiten können vorgelegt werden.
Masterarbeit
Die Studierenden erwerben die Kompetenz zur eigenständigen Konzeption und Durchführung eines klar umrissenen, überschaubaren Forschungsvorhabens im Kontext intensiver Beratung und Begleitung. Sie erweitern ihre methodischen Kompetenzen und festigen ihre fachwissenschaftlichen Fertigkeiten zur anforderungsgerechten Darstellung komplexer Forschungsinhalte.
Der Bearbeitungszeitraum beträgt 26 Wochen; als Umfang sind 60 Seiten vorgesehen. Modulvoraussetzung sind der Abschluss der Aufbaumodule 1 und 2 und die Nachweise der geforderten Sprachkenntnisse. Die Note der Masterarbeit bildet 1/3 der Gesamtnote.
Die Masterarbeit ist mit einem der beiden belegten Spezialisierungsmodule assoziiert. SM 1 setzt dabei den Schwerpunkt im Bereich Sprachliche Informationsverarbeitung, SM 2 im Bereich Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung. Die Arbeiten sind stets empirisch orientiert. Die Masterarbeit besteht aus einer schriftlichen Darlegung und aus Softwarekomponenten.
Prüfungsberechtigt sind: Prof. Dr. Øyvind Eide, Jun.-Prof.’in Dr. Brigitte Mathiak und Prof. Dr. Nils Reiter. Auf Nachfrage können auch andere Angehörige des Instituts für Digital Humanities die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten übernehmen. Bitte sprechen Sie dies mit den jeweiligen Personen ab.
Weiterführende Links zum Prüfungsamt der Philosophischen Fakultät und Hinweise zur Anmeldung der Masterarbeit finden sie hier.
Praktikum
Master Informationsverarbeitung: EM 7 Forschungspraktikum
Umfang: Für das Modul werden 12 CP vergeben, demensprechend sollte das Praktikum 360 Stunden (also etwa 9 Wochen) umfassen.
Zweck: Mit dem Praktikum erhalten die Studierenden einen Einblick in die Praxisfelder und die Umsetzung der erworbenen Kompetenzen in der Berufspraxis. Die im Praktikum gewonnenen Erfahrungen sollen die berufliche Qualifikation verbessern und den Berufseinstieg erleichtern. Köln bietet hier ein breites Umfeld an Unternehmen, die studiengangsnahe Berufsfelder anbieten.
Modulabschluss: Bitte reichen Sie nach Absolvierung des Praktikums beim Praktikumsbeauftragten zwei Dokumente ein:
-
Praktikumsbericht (mindestens 5000 Zeichen): Beschreiben Sie kurz die von Ihnen während des Praktikums ausgeführten Tätigkeiten und welche Kompetenzen Sie dadurch erwerben konnten. Reflektieren Sie dabei auch die Bezüge, die zwischen Ihrem Praktikum und den anderen Inhalten Ihres Studiums bestehen.
-
Bestätigung des*der Arbeitgeber*in, dass Sie die erforderliche Zeit (360 Stunden) abgeleistet haben und dabei die von Ihnen beschriebenen Tätigkeiten ausgeführt haben.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Praktikumsbeauftragten Dr. Jürgen Hermes.