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Digital Humanities - Aktuelle Forschungsthemen
Begleitender Blog zur Veranstaltung
Chiara Palladino
| The conceptualisation of space
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Premodern geographical descriptions come from civilizations that did not use maps for wayfinding. We want to investigate how orientation in the landscape and spatial perceptions worked instead: starting from the analysis of spatial narratives as regular expressive patterns, and discussing possible ways of modelling, and visually representing, something "that was not meant to be represented | |
Prof. Christian Chiarcos (Goethe-Universität Frankfurt)
| Linking the TEI: Approaches, Limitations, Use Cases
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6/6/2019 | As a highly popular community standard, the Text Encoding Initiative (TEI) provides the most frequently adopted model for the semantic markup of text data in the Digital Humanities. For several years, its co-existence with other standards for representing data on the web lead to vastly different strategies how these could be aligned with each other. With this talk, we provide an overview of these approaches and their respective implications and areas of application. Christian Chiarcos is Assistant Professor of Computer Science at the Goethe University Frankfurt, head of the Applied Computational Linguistics group and leader of the independent research group „Linked Open Dictionaries“ (BMBF, 2015-2020). In 2010, he received a doctoral degree on the topic of Natural Language Generation from the University Potsdam, Germany, he worked subsequently at the Information Sciences Institute of the University of Southern California (ISI/USC), before joining Goethe University Frankfurt in 2013. As a computational linguist, Christian Chiarcos explored Semantic Web and Linked Data from an NLP and DH perspective and contributed to the emergence of a community at the intersection of NLP and Semantic Web: He has been co-founder of the Open Linguistics Working Group of the Open Knowledge Foundation (OWLG, since 2010), he initiated and co-organized the Linked Data in Linguistics workshop series (since 2012), the Language, Data and Science conference series (since 2017), and the accompanying development of a Linguistic Linked Open Data (LLOD) cloud. Recent community activities include chairing the W3C Linked Data for Language Technology community and business group and the development of an OntoLex module for frequency, attestations and corpus information as part of the W3C Ontology-Lexica community group. |
Dr. Simon Meier-Vieracker (TU Dresden) | Fußball digital Fußball und was noch alles dazugehört als Gegenstand der Digital Linguistics
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23/05/2019 | Fußball wird nicht nur gespielt und geschaut, über Fußball wird vor allem auch gesprochen und geschrieben. Gerade in den digitalen Medien ist ein ausgesprochen ausdauernder und vielstimmiger Fußballdiskurs zu beobachten, der neben journalistischen Formaten auch Blogs und Fanzines bis hin zu Internetforen und Tweets umfasst.
Dr. Simon Meier-Vieracker (TU Dresden): Studium der Kommunikationswissenschaft und Philosophie in Duisburg-Essen und Florenz. Promotion in Deutscher Sprachwissenschaft an der Universität Bern. Nach einer Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin vertritt er derzeit die Professur für Angewandte Linguistik am Institut für Germanistik der TU Dresden. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Korpus-, Diskurs- und Medienlinguistik. fussballlinguistik.de |
Katrin Glinka (Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin)
| Interface und Semiotik - "Digital Literacy" in den Geisteswissenschaften |
16/05/2019 | Digitale Technologien haben die Methoden, mit denen wir in den Geisteswissenschaften forschen, kommunizieren, dokumentieren, vermitteln und lernen können signifikant erweitert. Folglich fordern die „Digitalen Geisteswissenschaften“ auch neue Kompetenzen, die bisher nicht Teil eines klassisch geisteswissenschaftlichen Studiums waren, von Studierenden und Wissenschaftler*innen ab.
Katrin Glinka ist Kulturwissenschaftlerin und arbeitet bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, wo sie die wissenschaftliche Projektsteuerung von museum4punkt0 inne hat. museum4punkt0 ist ein auf drei Jahre angelegtes Verbundprojekt, das sich mit der Entwicklung und Beforschung digitaler Vermittlungs- und Kommunikationsangebote in Museen beschäftigt. Zuvor arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Potsdam im Forschungsprojekt „VIKUS – Visualisierung kultureller Sammlungen“ sowie als Dozentin im Fachbereich Design. In den letzten Jahren hat sie regelmäßig an interdisziplinären Projekten gearbeitet, in denen digitale Technologien im Kontext von Museumssammlungen, räumlichem Wissen oder sozialen Praktiken eingesetzt wurden. In Vorträgen, Workshops, Artikeln und Konferenzbeiträgen beschäftigt Katrin sich insbesondere mit Digitalisierung und Visualisierung im kulturellen Bereich, ihren Mitteln und Potenzialen für Kuration, kritische und interventionistische Ansätze oder für Besucherorientierung in Museen. |
Vincent Christlein (Computer Vision Lab, FAU Erlangen-Nürmberg) | Maschinelles Lernen zur bildbasierten Dokumentenanalyse |
9/5/2019 | Maschinelles Lernen wird verstärkt in den digital bzw. computational humanities eingesetzt. Durch die in den letzten Jahren vorangetriebene Massendigitalisation von Textdokumenten, rücken automatische oder semi-automatische Methoden in den Fokus um diese besser zugänglich zu machen, zu gruppieren oder Metadaten zu extrahieren. Der Hauptteil des Vortrags wird eine automatischen Schreiberidentifizierung und methodisch verwandte Probleme, wie der Datierung und der Schriftklassifizierung behandeln, die gerade bei frühen Drucken für eine OCR vorteilhaft sein könnte. Im weiteren Verlauf des Vortrags werden weitere Projekte aufgezeigt und zum Schluss in einen größeren Zusammenhang der European TimeMachine gestellt Vincent Christlein erlangte seinen Diplomabschluss in Informatik im Juli 2012 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Während seines Studiums arbeitete er an der Erkennung von duplizierten Regionen in einem Bild ("copy-move forgeries") im Bereich der Bildforensik. Während des Winters 2010/2011 war er ein Gastforschungsstudent am Computational Biomedicine Lab, Universität Houston, USA. Dort untersuchte er den Einfluss von spekularen Glanzlichtern auf die Gesichtserkennung. Im November 2018 wurde Vincent Christlein promoviert mit einer Arbeit zur Handschriftenanalyse mit Fokus auf Schreiberidentifizierung und Schreibersuche. Seither leitet er als PostDoc die Computer Vision/Computational Humanities Gruppe des Lehrstuhls. Seine Forschungsinteressen liegen insbesondere in der Bildforensik, Reflektionsmodelierung, und der Analyse von historischen Dokumenten. |
Patrick Helling, Jonathan Blumtritt (DCH, Köln) | Ist das noch Prototyping oder schon Infrastruktur? Aktuelle Überlegungen zum Forschungsdatenmanagement in den Geisteswissenschaften |
2/05/2019 | Lange vor der initialen Empfehlung des Rats für Informationsinfrastrukturen (RfII) und der Diskussion um die Bildung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) haben einzelne Kompetenz- und Anlaufzentren an Universitäten sich den Bedarfen im Forschungsdatenmanagement (FDM) angenommen. Die Notwendigkeit der Sicherung und Verfügbarkeit von Forschungsdaten im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis ist auch in den Geisteswissenschaften unbestritten und gewinnt hier nicht selten ein besonderes Gewicht, wenn die Bewahrung kulturellen Erbes und die Dokumentation unwiederbringlicher Zeugnisse berührt werden. In der deutschen Wissenschaftslandschaft werden verschiedene Ansätze zur Bildung von Kompetenzzentren für zielgerichtetes Forschungsdatenmanagement verfolgt. Ist die (geisteswissenschaftliche) Forschungslandschaft zu heterogen und universitäre Organisationsstrukturen zu komplex? Oder liegt in der Pluralität eine Chance? Der Vortrag beleuchtet modellhafte und weniger typische Formen der Infrastrukturentwicklung im geisteswissenschaftlichen Forschungsdatenmanagement mit Blick auf die Situation an der Universität zu Köln. Patrick Helling ist seit 2017 Mitarbeiter am DCH und IDH. Er studierte Medienwissenschaften, Medieninformatik und Medienwirtschaft in Köln und Bayreuth. Seine Schwerpunkte liegen in Digitalisierungsprozessen innerhalb der Geisteswissenschaften und insbesondere der Modellierung von Forschungsdatenmanagement. Jonathan Blumtritt hat Geschichte und Informatik in Jena und Bonn studiert und ist seit 2011 Mitarbeiter am CCeH bzw. seit 2013 im DCH. Er beschäftigt sich mit FDM in den Geisteswissenschaften und der Schnittstelle zu den Digital Humanities. Am DCH sind sie zusammen zuständig für das Forschungsdatenmanagement an der Philosophischen Fakultät. Dabei sind sie unter anderem mit der Antragsentwicklung, der Beratung von Forscher*innen, Strukturentwicklungen und Öffentlichkeitsarbeit betraut. |
Nasrin Saef (CCeH) | Digitale Archivbestände mit NLP erkunden? Zur Anwendbarkeit computerlinguistischer Methoden im Archivsektor |
26/04/2019 | Immer häufiger stehen Archive vor dem Problem, dass ihnen festplattenweise Dokumente übergeben werden, die sehr schwierig zu verarbeiten sind. Herkömmliche Lösungen für Papierdokumente scheitern daran, weshalb geprüft wird, ob Softwarelösungen bei der Ordnung großer Dokumentensammlungen helfen können. Eine Möglichkeit zur IT-gestützten Auswertung digitaler Volltexte ist die Nutzung von Methoden aus Computerlinguistik und Information Retrieval. Mit einer zu diesem Zweck entwickelten prototypischen Softwareanwendung und vier dem Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden angebotenen Dateiablagen wird überprüft, ob dieser Ansatz zielführend ist. Die Textdokumente werden dafür in eine maschinell verarbeitbare Form überführt und mit einer Volltextsuche, Versions- und Duplikaterkennung, der Analyse von Worthäufigkeiten und Wortfolgen, Named Entity Recognition, Topic Modelling und Clustering untersucht. Es wird geprüft, wieviel jede dieser Methoden zum Informationsgewinn beiträgt und auf was für Bestände sie anwendbar ist. Außerdem wird kurz betrachtet, für welche anderen archivfachlichen Probleme sich ähnliche Verfahren anbieten würden. Nasrin Saef ist seit 2016 beim CCeH im Projekt „Index Librorum Civitatum“ tätig. Sie hat 2019 den MA Informationsverarbeitung an der Universität zu Köln abgeschlossen und zuvor eine Ausbildung zur Diplom-Archivarin (FH) absolviert. Wo sie kann, kombiniert sie DH und Digitale Archivierung. Für ihre Abschlussarbeit hat sie den Marie-Englert-Preis 2019 erhalten. |
Mareike König (DHI, Paris) | Wissenschaftskommunikation mit Blogs und Twitter: Praktiken, Nutzen, Analyse |
11/04/2019 | Das Thema Soziale Medien in der Wissenschaft hat seit einigen Jahren Konjunktur. Die Vorbehalte gegenüber der wissenschaftlichen Nutzung dieser vermeintlich „privaten Kanäle“ sind gesunken und die Neugierde hat dazu geführt, dass immer mehr Forschende digitale Medien in ihren wissenschaftlichen Arbeitsalltag integriert haben. Diese ermöglichen eine direkte und selbstbestimme Kommunikation und Publikation und eröffnen Forschenden neue Wege, um mit ihren Peers genauso wie mit der interessierten Öffentlichkeit über Zeit- und Ortsgrenzen hinweg in Kontakt zu treten. Trotz dieser zunehmend florierenden Praxis bleibt die wissenschaftliche Nutzung von sozialen Medien als Mittel zur Selbstpublikation ein kontroverses Thema, denn sie stellen die Art und Weise infrage, wie Wissen geschaffen, bewertet, kommuniziert und publiziert wird. Der Vortag gibt einen Überblick über aktuelle Diskussionen und Praktiken der Nutzung von sozialen Medien in der Wissenschaft und stellt die Ergebnisse einer kürzlich bei geisteswissenschaftlichen Bloggenden durchgeführten Umfrage vor. Mareike König ist Leiterin der Bibliothek am Deutschen Historischen Institut Paris (DHIP) und dort zugleich Leiterin der Abteilung “Digital Humanities”. Sie studierte Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaften in Hamburg und Paris, war danach Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integrationsgeschichte (Universität Rostock) und promovierte dort zum Thema “Deutschlandperzeption und Europadebatte in Le Monde und Le Figaro 1950-1954”. Parallel zu ihrer Tätigkeit im DHIP war sie im Sommersemester 2015 Gastprofessorin für Digital Humanities an der Universität Wien. Seit September 2016 ist sie Sprecherin der Arbeitsgruppe »Digitale Geschichtswissenschaft« im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD), außerdem kooptiertes Vorstandmitglied des Verbands “DHd - Digital Humanities im deutschsprachigen Raum”. Sie leitet außerdem die Redaktion der deutschsprachigen Blogplattform für Geistes- und Sozialwissenschaften de.hypotheses.org. |
IDH Talks
Dr. Suleiman Abdel Nabi
| Syrian Modern History |
28/10/2019 | Based on the conviction that the preservation of the material and immaterial heritage gives hope for the construction of the future, this project aims to document all aspects of social, political and economic life. Aims of the website / the project The website represents an attempt to incorporate digital technologies into the process of preservation and documentation of cultural heritage and to use them for the display and processing of historical information.One of the biggest challenges was to bring together the different usage patterns between Europe and the Middle East.At the current time, 2 years after the start of the project, the website already contains around 5,000 articles published in Arabic, English and German. These articles have been read about 1 million times to date.With this, the modern history of Syria is archived under different political, social, economic and urban aspects.In addition, the oral heritage and its codification is preserved as one of the sources of historical documentation and thus contributes to the stimulation of Syrian memory.Unpublished documents from the archives of the world (Germany, Great Britain, France and Turkey) are translated by experts and thus made digitally available for visitors and researchers.Finally, a digital library on modern Syrian history with books, publications, journals, documents, coins, stamps, maps and diagrams will be built up.In addition to this already published content, there are another 10,000 articles on the site to review and process. The number of these articles continues to grow as documents and information are sent daily.The website already enables extensive interaction with over 100 researchers and specialists in the Middle East and international research centres. Other research centres and universities across Europe have already pledged their support. History of the project The project was launched in 2005 as an encyclopedia on the history of Syria and the Levant.As a result of the civil war that broke out in 2011, however, much has been lost, which is why the new start in a new digital project was considered.The website is currently managed by Suleiman Abdel Nabi, the project owner, editor and responsible for communicating with researchers and tracking technical issues. Here you can find the project page: https://syrmh.com/ |
Prof. Dr. Jana Diesner
| Understanding Social Structure and Behavior through Mixed-Methods Research: Bias Detection and Theory Validation |
16/05/2019 | Jana Diesner is an Associate Professor at the School of Information Sciences at the University of Illinois at Urbana-Champaign. Diesner's research in social computing and human-centered data science combines methods from natural language processing, social network analysis, and machine learning with theories from the social sciences, humanities, and linguistics to advance knowledge and discovery about interaction-based and information-based systems. Her lab is currently working on projects related to:
Recent recognition for her research expertise includes a Linowes Fellowship from the Cline Center for Advanced Social Research at Illinois (2018), a R.C. Evans Data Analytics Fellowship from the Deloitte Foundation Center for Business Analytics at UIUC (2018), and an appointment as the CIO Scholar for Information Research & Technology at Illinois (2018). |
Heather Bradshaw: | Inter-media translation in engineering / Encoded maps: road rally navigation |
27/02/2019 | Following requests from various people Heather Bradshaw will give an informal presentation on her previous work in the automotive engineering world, and some of the ideas she has been working on during her two weeks here in Köln at 14:30, Wednesday 27th February 2019 in the conference room (IDH, Universitätsstr. 22, 1st floor) for approximately one hour. She will be looking for comments and thoughts on how to take these projects forward. Heather Bradshaw has been working as an Electrical Systems Engineer at Jaguar Land Rover for five years. She’s used a range of modelling techniques to design software that itself models vehicle behaviours. She’s currently interested in what is gained and lost when we translate information from e.g. graphic to verbal descriptions. Heather’s academic background is in philosophy and her PhD is in bioethics but she has also published fiction in Nature (Bradshaw 2008), and academic work in the Journal of Medicine and Philosophy (Bradshaw and ter Meulen 2010), the International Journal of Disability, Community & Rehabilitation (Bradshaw 2009) and various books including (ter Meulen, Mohamed and Hall, 2017). Bradshaw-Martin, Heather (2017) Will cognitive enhancement lead to more well-being? The case of people with disabilities. In Eds. Mohammed, A.; ter Meulen, R. Rethinking Cognitive Enhancement, Oxford University Press. Bradshaw, H.G., ter Meulen, R. (2010) A Transhumanist Fault Line Around Disability: Morphological Freedom and the Obligation to Enhance. Journal of Medicine and Philosophy Vol 36, No. 6. P670. Bradshaw, H.G. (2009) If Nanotechnology Were a Magic Wand What Obligations Would it Bring? Or: The Right to Enhance Versus the Right to Morphological Freedom. International Journal of Disability, Community & Rehabilitation Vol 8, No 2. Bradshaw, H.G. (2008) Sanctity. Nature Vol 453 15 May p426. |
Nils Diewald | Korpusrecherche mit KorAP |
30/01/2019 | Um große Textsammlungen für die sprachwissenschaftliche Forschung handhabbar zu machen, werden Recherche- und Analysesysteme eingesetzt. Dieser Vortrag führt in die Benutzung der Korpusanalyseplattform KorAP ein, die derzeit am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim entwickelt wird. Als Nachfolgesystem für COSMAS 2 ermöglicht KorAP mithilfe komplexer Recherchefunktionen den Zugriff auf DeReKo, das mit über 42 Milliarden Wörtern größte linguistisch motivierte Korpus deutschsprachiger Texte der Gegenwart. Neben den Recherchemöglichkeiten werden auch die technischen Hintergründe und Anpassungsoptionen der freien Software vorgestellt. |
Lili Smal (DFKI) | European Language Resource Coordination (ELRC) - Herausforderungen der Sprachdatensammlung für maschinelle Übersetzung im multilingualen Europa. |
22/01/2019 | Lilli Smal, Junior Consultant am DFKI, hat an der Universität des Saarlandes das Studium „Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Translation“ (B.A.) und „Interkulturelle Kommunikation“ (M.A.) absolviert. Schon im Studium hat sie einen Schwerpunkt auf europäische Zusammenarbeit gelegt und die Qualifikation „Europaicum“ erworben. Im Projekt ELRC, das vom DFKI koordiniert wird, unterstützt sie die Gesamtkoordination des Projektes und ist für die erfolgreiche Kommunikation zwischen allen 30 beteiligten Ländern verantwortlich.<br /> <br /> Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist auf dem Gebiet innovativer Software-Technologien führend in Deutschland. In der internationalen Wissenschaftswelt zählt das DFKI zu den wichtigsten "Centers of Excellence" und ist derzeit, gemessen an Mitarbeiterzahl und Drittmittelvolumen, das weltweit größte Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und deren Anwendungen |
Daniel Naber(Berlin) | Fehler in Texten finden mit LanguageTool |
4/12/2018 | LanguageTool ist eine Software zur Rechtschreib- und Grammatikprüfung, die kostenlos als Open-Source-Software verwendet werden kann. Neben Deutsch und Englisch unterstützt das LanguageTool mehr als 20 weitere Sprachen und kann in Textverarbeitungssysteme und Webbrowser integriert werden. Fehler werden mit einer Kombination aus Regeln und Statistiken gefunden. |
Kolloquium 2019 / 2020
Jan Kenter / Stefanie Läpke (Bonn) | Digital Humanities und Forschungsdatenmanagement an der ULB Bonn. Angebote einer Bibliothek zur Unterstzützung der Wissenschaft | 23/10/2019 |
Zoe Schubert / Enes Türkoğlu | Kompakkt - `cause the world is multidimensional | 30/10/2019 |
Prof. Andrea Giordano (Podavo) | Interoperable visualization of the city transformation: Invisible Padova | 06/11/2019 |
Elli Bleeker (KNAW Humanities Cluster, Digital Humanities Lab, The Netherlands) | Different Ways of Looking: Text models and Markup for Digital Scholarly Editing | 13/11/2019 |
Prof. Dr. Florian Janoscha Kreppner | Stratigraphische Auswertung von großen Flächengrabungen und 3D-Dokumentation von kleinen Erdablagerungen an den Beispielen des Roten Hauses von Tell Schech Hamad/Syrien und des Peshdar Plain Projects/Irak | 20/11/2019 |
Nadezhda Povroznik (Perm State University, Russland) | Tracing the Digital History of Virtual Museums: Developing Features and Functionality | 27/11/2019 |
Verónica Paula Gómez (CONICET, IHuCSo - UNL, Ciudad de Santa Fe, Argentina) | Expanded translations in Latin American Electronic Literature | 04/12/2019 |
Dr. Dipl.-Ing. Hubert Mara (Heidelberg) | Computer Vision Learning for Sealings and Script in 3D | 11/12/2019 |
Dr. Martin Müller (Xanten) | Neue Forschung und Projekte aus der Colonia Ulpia Traiana (Xanten) | 17/12/2019 |
Michael Remmy (Köln) | ArchAIDE - Ein Projekt zur automatisierten Identifizierung und Klassifizierung von römischer Keramik | 08/01/2020 |
Valentina Hiseni, Dominik Kruhl, Enes Türoğlu (Köln) und Christian Theisen (Köln) | "this is not an exhibition" und " Augemented Reality as a digitisation of the human perception" | 15/01/2020 |
Joanna Byszuk (Instytut Języka Polskiego PAN and Computational Stylistics Group) | Stylometry in textual analysis and beyond | 22/01/2020 |
Dr. Cosas Papadopoulos (Maastricht) | From Academic to Socially-engaged Research: Digital Literacy, Co-creation, and Historical Reasoning for Students and Families | 29/01/2020 |
Kolloquium 2018 / 2019
Sebastian Cuy (Berlin) | iDAI.field 2.0: A modern approach to distributed fieldwork documentation | 17/10/2018 |
Cristina Marras (CNR Roma) | Modellierung eines Textes: ein mehrsprachiger Übersetzungsprozess | 24/10/2018 |
Prof. Dr. Mona Hess (Bamberg) | Digital Technologies in Heritage Conservation - integration of optical surveying and measurement methods and sensor technologies into classical heritage conservation | 31/10/2018 |
Aleš Vaupotič (Nova Gorica) | Making Sense: Digital Humanities and New Media Art | 7/11/2018 |
Daniel Wickeroth (Köln) | 3D-Scanning and Printing in Archeological Contexts at the Regional Computation Center | 14/11/2018 |
Elisa Cugliana (Venezia) | Named entities as index fossils in the Medieval German translation of Marco Polo's travel account | 21/11/2018 |
Lena Tambs (Köln) | Socio-economic Behaviour in the Small-scale Community of Ptolemaic Pathyris (c. 165-88 BCE): Ancient People, Written Sources and Network Models | 28/11/2018 |
Irmela Herzog (Bonn) | Testing archaeological GIS approaches using historical data in the Bergisches Land | 5/12/2018 |
Patricia Martin-Rodilla (Santiago de Compostela) | Discovering beyond our narratives: software assisted knowledge generation from cultural heritage sources | 12/12/2018 |
Steve Stead (London) | The future of the CIDOC CRM and its role in scholarly debate | 9/1/2019. |
Daniel Graña-Behrens (Bonn) | Die Vernetzung der Bonner universitären Sammlungen - Humboldts Kosmos im 21. Jahrhundert | 16/1/2019 |
Zoe Schubert (Köln) | Unfassbare Objekte in immateriellen Welten – Die Erzeugung semantischer Räume durch multimediale Annotationen im Mehrdimensionalen | 23/1/2019 |
Sara Perry (York) | The Enchantment of the Archaeological Record | 30/1/2019. |
Wahrheit, Populismus, Internet - Fake News und Macht im digitalen Zeitalter
5/02/2019 | Podiumsdiskussion "Was tun? - Information Literacy in Zeiten von Fake News und Facebook |
Begrüßung:
Auf dem Podium:
Moderation:
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15/01/2019 | Podiumsdiskussion "Was geschieht? - Fake News und bedrohte Demokratie |
Begrüßung:
Auf dem Podium:
Moderation:
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4/12/2018 | VORTRAG von Dr. Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Club [CCC] : "Desinformation mit technischen MItteln" |
Begrüßung:
Moderation:
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Alle Informationen zu Veranstaltung finden Sie hier
Digital Humanities Summer Institute
Prof. Ray Siemens | Community-,Partner-, and Network-based DH Teaching and Training in an Institutional Framework |
„This talk considers current approaches to understanding the Digital Humanities as an evolving field, in the context of curriculum that can respond to its needs — in particular focusing on the community-oriented Digital Humanities Summer Institute." |
Forschungsforum Digitale Medienkultur
16/01/2019 | Bilderbuch analog/digital: Literatur- und medienästhetische Annäherungen Dr. Michael Staiger |
15/01/2019 | Podiumsdisskussion "Was geschieht? - Fake News und bedrohte Demokratie 2018 |
19/12/2018 | Karten in der Populärkultur: Zwischen Weltverständnis und Werkzeug im Rahmen der Ringvorlesung Populäre Bilder Dr. Øyvind Eide |
04/12/2018 | Dr. Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Club: Desinformation mit technischen Mitteln |
30/11/2018 | 2018 Symposium zum Thema "Erfolgreicher digitaler Journalismus |